257ers, Mo-Torres, Kasalla      zu Sonstige   |   letzte Seite
 
 
257ers, Mo-Torres, Kasalla

Essener Lokalkolorit und schräge Texte prägen das umfangreiche Werk der 257ers. Vom eingeschworenen Rap-Trio zur Zweimann-Crew geschrumpft, sorgen die 257ers für volle Konzertsäle in der ganzen Republik. Wo Daniel „Shneezin“ Schneider und Mike „Mikroleader“ Rohleder ihre Beats aufdrehen, herrscht maximale Partystimmung. Wer jetzt noch zögert, verpasst bestes Live-Entertainment: 257ers-Shows sind laut, grell und unterhaltsam. Essen-Kupferdreh mag vielleicht nicht der glamouröseste Ort der Welt sein – doch als Herkunftsort der kommerziell erfolgreichen 257ers ist der am Ruhr-Ufer gelegene Stadtteil im äußersten Südosten der Industriemetropole vielen Hip-Hop-Fans ein Begriff. Die Verbundenheit zur Heimatstadt im Herzen des Ruhrgebietes lässt sich bereits am Namen der umtriebigen Rap-Combo ablesen. So leitet sich die Bezeichnung 257ers nämlich von der Essener Postleitzahl 45257 ab. Aus Spaß wird Ernst Bevor die 257ers 2012 als nächstes großes Ding bei Selfmade Records Genre-Größen wie Kollegah und Favorite folgen, blickt die Band, deren Mitglieder seit der Schulzeit befreundet sind, bereits auf eine lange Geschichte zurück. Dem Kindesalter entwachsen, entdecken die Freunde zunächst die Graffitti-Kunst, dann das Schmieden irrwitziger Reime und Beats für sich. Die ersten Alben und Mixtapes entstehen noch in Eigenregie – dann übernimmt das renommierte Hip-Hop-Label. Unterwegs sind die 257ers zu diesem Zeitpunkt ständig. So begleiten sie Favorite im Frühjahr 2012 bei 22 Konzerten. Die erste 257ers-Tour folgt von Oktober bis Dezember des gleichen Jahres: Mit dabei sind DCVDNS und das Duo Genetikk. Der von den 257ers geprägte Schlachtruf „Akk!“ erlangt mediale Aufmerksamkeit, als er bei der Wahl zum Jugendwort 2012 zur Disposition steht. Gegen das allgegenwärtige „YOLO“ kann er sich am Ende jedoch nicht durchsetzen. Selbstironie als Erfolgsgeheimnis Sich selbst nicht allzu ernst nehmen: Das beherrschen die 257ers scheinbar blind. So verweisen sie in der 2020 veröffentlichten Single „Abrakadabra“ auf gewohnt witzige Art auf ihre mit viel Liebe zum Detail kultivierten Nonsens-Texte. Auch als Gründungsmitglied Kolja „Keule“ Scholz die Crew 2016 verlässt, um sich verstärkt seinem Privatleben zu widmen, verlieren die 257ers ihren vielfach geschätzten Humor nicht. Als Gast-Rapper bleibt er der Formation weiterhin erhalten. Zudem beweisen die Essener Jungs mit genreübergreifenden Kollaborationen ihre Vielseitigkeit. Ob bei „Ficken unsren Kopf“ im Duett mit der deutschen Metal-Band Hämatom oder als Gastmusiker bei Andreas Gabaliers „MTV Unplugged“ Konzert im Jahr 2017 – die 257ers sprengen die Grenzen des in der Hip-Hop-Welt Vorstellbaren. Im Mai 2021 folgt ein Rap-Feature im Song „Hypa“ von Electric Callboy. Wer sich 257ers-Tickets sichert, darf sich also auf einen bunten musikalischen Stilmix freuen. Aktiv auf allen Kanälen Wo andere kreative Auszeiten nehmen, erfinden sich die 257ers einfach neu. Als pandemiebedingt geplante Konzerte und Festival-Auftritte ins Wasser fallen, verlagern Schneider und Rohleder ihren Band-Mittelpunkt auf die Video-Plattformen YouTube und Twitch. Feucht-fröhliche Spieleabende mit Freunden werden dabei ebenso zu unterhaltsamem Content wie Parodien auf bekannte TV-Formate oder Talkrunden mit wechselnden Themen. Am Ende entsteht 2020 mit „Hömma!“ sogar das nächste Studioalbum der unnachahmlichen Ruhrpott-Rapper – und wie bei allen Alben seit 2012 gelingt ihnen auch mit dieser Scheibe eine Top-20-Platzierung. Bei bekannten Musikfestivals wie Deichbrand, Hurricane und Southside sind die 257ers gern gesehene Gäste, die garantiert für gute Stimmung sorgen. Auf Tournee darf der eine oder andere Gig in ihrer Heimatstadt Essen natürlich nicht fehlen.

 
   
     
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Veranstaltungsort  |  Attendorn Open Air
 
 
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