Eines Tages trifft es Jeden die Entscheidung zwischen Angst oder Mut, Schwäche oder Liebe. Im Jahr 13 leben Hexenschwestern in friedlicher Einsamkeit inmitten einer freundlichen Welt.
Freude, Verständnis und Liebe sind ihre Zaubergaben an die Menschen. Eines Tages lernt die Hexe Ises den Prinzes Imar kennen und entscheidet sich für die Liebe.
Aber ihre Schwestern Innana und Aschera sehen in Imar einen Eindringling in ihre schöne Welt. Neid und Mißgunst gewinnen die Oberhand.
Sie locken den Prinzen in ein Hinterhalt und sperren ihn samt aller Liebe in einen dunklen Käfig. Ises ist verzweifelt. Sie nimmt Abschied von der Hexerei und geht zu den Erdenkindern,
die sie als bald "Tabea" nennen. Seit 2000 Jahren suchen Innana und Aschera ihre Hexenschwester Ises. Aber ihr magisches Druckwerk ist verstaubt. Nur mit ihrer Liebe untereinander öffnete sich dieses Zauberbuch
und ausnahmlos zu dritt konnten sie in ihm lesen. Tief bekümmert sitzen die beiden verwunschenen Hexenschwestern mit der Hüterin des Grimoire (Hexenbuch) inmitten eines lieblosen Zauberwaldes.
Sie frieren und denken an einst sonnige Zeiten. Innana und Aschera schauen wie im Trance in die Kristallkugel. Tabea wirkt geisterhaft - glücklich und traurig zu gleich. In der Stubenecke steht ein uralter Besen.
Irgendetwas lässt die Hexenschwestern erschauern. Könnte Tabea etwa Ises sein? Ihre Schwestern, der sie das Lebensglück stahlen und nun selbst unglücklich sind? Tabea - die mystische Nacht beginnt… |
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