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Guano Apes - Free The Monkey Tour 2024


Die Guano Apes gehören zu den ganz wenigen deutschen Alternative-Rock-Bands, die den Sprung aus den Neunzigerjahren in die heutige Zeit geschafft haben. Den Überhit „Open Your Eyes“ vom „Proud Like a God“-Album kennt wohl jeder, der damals eine Vorliebe für Stromgitarrenmusik hegte. Auch „Lords of the Boards“ und „Big in Japan“ dürften den meisten noch gut im Gedächtnis sein. Darüber hinaus haben Sängerin Sandra Nasić, Gitarrist Henning Rümenapp, Bassist Stefan Ude und Schlagzeuger Dennis Poschwatta aber noch eine ganze Menge weiterer hochkarätiger Songs und Alben in ihrer Diskografie.Kurz nachdem der männliche Teil der Guano Apes die Band 1994 ins Leben ruft, komplettiert Sandra Nasić das Line-up. Mit ihrer rauen Power-Stimme prägt sie den Crossover-Sound der Band und trägt sicher maßgeblich zu deren Erfolg bei. 1997 gelingt der Durchbruch mit „Proud Like a God“. In der Folge touren die Göttinger durch Europa und die USA und erweitern ihre Fanbase so über die Grenzen Deutschlands hinaus. Nach drei Jahren, zahlreichen Live-Shows, Gold- und Platinauszeichungen sowie mehreren Awards legen die Guano Apes im Jahr 2000 mit „Don’t Give Me Names“ nach, das die Singles „No Speech“, „Living in a Lie“, „Dödel Up“ und das Alphaville-Cover „Big in Japan“ enthält. In Deutschland und Österreich belegt die Scheibe die Pole Position. Dieses Kunststück gelingt auch dem Nachfolger „Walking on a Thin Line“, der 2003 auf den Markt kommt und mit Songs wie „You Can’t Stop Me“, „Pretty in Scarlet“ und „Quietly“ aufwartet.
Auflösung und Comeback der Guano Apes2006 legen die Guano Apes ihre Bandaktivitäten vorerst auf Eis. In „Planet of the Apes – The Documentary“ erfahren Fans einiges über die Hintergründe. Demnach gab es ordentlich Zoff zwischen den vier Bandmitgliedern. Zehn Jahre Vollgas und eine steile Karriere in jungen Jahren hinterlassen eben ihre Spuren. Als Abschiedsgeschenk gibt es die „Lost (T)apes“-Kompilation mit Demoaufnahmen aus den Anfangstagen der Band. Während der Auszeit veröffentlicht Frontfrau Sandra Nasić ein „The Signal“ betiteltes Soloalbum. Drummer Dennis Poschwatta tobt sich derweil als eine Hälfte des Duos „Tamoto“ aus. Darüber hinaus tun sich die Herren Poschwatta, Rümenapp und Ude mit Sänger Charles Simmons zum Projekt „iO“ zusammen, deren Album „For the Masses“ 2008 erscheint. Ganz ohne einander können die Guano Apes dann aber offenbar doch nicht. 2011 feiern sie ihr Comeback mit „Bel Air“ und der Singleauskopplung „Oh What a Night“. Auf ihrem vierten Studioalbum tauscht die Truppe ihre frühere Härte gegen deutlich poppigere Töne aus. Den Fans scheint der neue Sound zu gefallen – „Bel Air“ belegt Platz #1 der deutschen Albumcharts. So sieht ein gelungenes Comeback aus!Drei Jahre später steuern die Guano Apes mit „Offline“ ähnliche musikalische Gewässer an. Seit ihrer Reunion scheinen die einstigen deutschen Nu-Metal-Vertreter ein wenig ruhiger geworden zu sein. Für ihre Live-Shows gilt das freilich nicht – auf der Bühne geht bei „Open Your Eyes“, „Lord of the Boards“ und neueren Krachern wie eh und je die Post ab. Anlässlich des 20. Geburtstags des Debütalbums erscheint „Proud Like A God XX“ 2017 mit einigen Neuauflagen diverser Albumtracks sowie mehrerer Coversongs, unter anderem Eminems „Lose Yourself“. Den Guano Apes gelingt es auch nach so vielen Jahren, mit neuen Seiten zu überraschen. Man darf also gespannt sein, was das Quartett noch so alles in der Pipeline hat.

 
   
     
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